March 7 2014, 7 pm
Heloise Ph. Palmers außergewöhnliches und einzigartiges Konzept Muïesis fordert Musiker und Konzertbesucher heraus und dazu auf, sich von der eingerosteten Routine klassischer Klavierabende zu verabschieden. Muïesis stellt eine Alternative zur heutigen Konzertpraxis dar, in der es um mehr Reflexion und Wahrnehmungsreifung bei Musik-Gebenden und Musik-Empfangenden geht. -
Rainer Mende vom Polnischen Institut Leipzig schreibt:
Auftritte von Heloise Ph. Palmer sind nicht einfach Konzerte. Sie sind auch keine Theaterstücke - sie sind viel mehr. Muïetische Konzerte bedienen sich diverser Techniken und Vortragsformen und bilden erst durch deren Verknüpfung ein geschlossenes Ganzes. Ausgangspunkt und roter Faden ist dabei die Musik. Vorhandene Stücke und eigene Kompositionen werden z.B. ergänzt durch Multimedia-Einspielungen, Bewegung und elektronische Klänge. Auch außermusikalische Kontexte werden einbezogen. Damit eröffnet sich den Zuhörern und -schauern die Möglichkeit, Musik neu und anders zu erleben. Im Mittelpunkt des Programms "The Righteous Fatale" steht die griechische Sagengestalt Klytaimestra. Von ihr ausgehend thematisiert Heloise Ph. Palmer Missbrauchssituationen, Selbstjustiz und Vergebung. Der tragischen Heldin widerfährt immer wieder Unrecht und sie muss sich stets aufs Neue zwischen Rache und Vergebung entscheiden - eine Situation, die auch als Parabel auf die wechselvolle polnische Geschichte gelesen werden kann. Grundiert wird die Erzählung u.a. von Werken Chopins und des zeitgenössischen Komponisten Stephen Montague. Der amerikanisch-britische Klangexperimentator lebte zwei Jahre lang in Warschau, wo er im legendären Experimentellen Studio des Polnisches Radios arbeitete.
Heloise Ph. Palmers außergewöhnliches und einzigartiges Konzept Muïesis fordert Musiker und Konzertbesucher heraus und dazu auf, sich von der eingerosteten Routine klassischer Klavierabende zu verabschieden. Muïesis stellt eine Alternative zur heutigen Konzertpraxis dar, in der es um mehr Reflexion und Wahrnehmungsreifung bei Musik-Gebenden und Musik-Empfangenden geht. -
Rainer Mende vom Polnischen Institut Leipzig schreibt:
Auftritte von Heloise Ph. Palmer sind nicht einfach Konzerte. Sie sind auch keine Theaterstücke - sie sind viel mehr. Muïetische Konzerte bedienen sich diverser Techniken und Vortragsformen und bilden erst durch deren Verknüpfung ein geschlossenes Ganzes. Ausgangspunkt und roter Faden ist dabei die Musik. Vorhandene Stücke und eigene Kompositionen werden z.B. ergänzt durch Multimedia-Einspielungen, Bewegung und elektronische Klänge. Auch außermusikalische Kontexte werden einbezogen. Damit eröffnet sich den Zuhörern und -schauern die Möglichkeit, Musik neu und anders zu erleben. Im Mittelpunkt des Programms "The Righteous Fatale" steht die griechische Sagengestalt Klytaimestra. Von ihr ausgehend thematisiert Heloise Ph. Palmer Missbrauchssituationen, Selbstjustiz und Vergebung. Der tragischen Heldin widerfährt immer wieder Unrecht und sie muss sich stets aufs Neue zwischen Rache und Vergebung entscheiden - eine Situation, die auch als Parabel auf die wechselvolle polnische Geschichte gelesen werden kann. Grundiert wird die Erzählung u.a. von Werken Chopins und des zeitgenössischen Komponisten Stephen Montague. Der amerikanisch-britische Klangexperimentator lebte zwei Jahre lang in Warschau, wo er im legendären Experimentellen Studio des Polnisches Radios arbeitete.